Literaturverzeichnis

Jeder eingereichte Text muss ein Literaturverzeichnis enthalten. Dabei gelten folgende Regeln:
  • Das Literaturverzeichnis trägt die Überschrift "Literaturverzeichnis".
  • Es werden alle Literaturhinweise im Text und nur diese aufgeführt.
  • Die Titel sind alphabetisch nach Nachname des Erstautors, der Erstautorin sortiert. Mehrere Publikationen der gleichen Autor*innen werden nach dem Erscheinungsjahr abwärts sortiert.
  • Jede Kombination Autor*innen/Erscheinungsjahr muss sich der entsprechenden Klammerzitierung im Text eindeutig zuordnen lassen. Bei Uneindeutigkeit wird zur Differenzierung auf kleine Buchstaben a,b,c,… zurückgegriffen (siehe Abschnitt Zitierweise).
  • Im Literaturverzeichnis sollten für alle erwähnten Autor*innen und Herausgeber*innen die Vornamen ausgeschrieben werden (statt nur den ersten Buchstaben anzugeben). Bei mehr als 8 Autor*innen sind nur die ersten acht aufzuführen und mit et al. abzuschließen.
  • Institutionelle Autoren werden mit der evtl. verwendeten Abkürzung angegeben und nach einem Komma der Name voll ausgeschrieben.
    Beispiel Institution als Autorin:
    CEPAL, Comisión Económica para América Latina y el Caribe (2019). Panorama Social de América Latina 2018, Santiago.

    Beispiel Institution als Herausgeberin:
    Doepke, Matthias und Fabrizio Zilibotti (2007). Occupational Choice and the Spirit of Capitalism. IZA Discussion Paper Nr. 2949. IZA, Institute of Labor Economics, Bonn.
  • Bitte geben Sie immer dann, wenn Texte frei im Internet verfügbar sind, die URL als aktiven Link und das Zugriffsdatum an. Beispiel: "Internet-Site. Zugriff am 7.8.2017 auf:   http://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Downloads/E/energiekonzept-2010.pdf".
  • Sofern existent, sind die DOIs in Klammern hinter der Literaturangabe anzugeben.
  • Titel der Bücher oder Zeitschriften sind kursiv zu setzen.

Typische Publikationsarten

Monographie

Name, Vorname, Vorname Name und Vorname Name (Jahr). Titel des Buches (Zahl und Art einer Neuauflage). Ort: Verlag.
Beispiele
Hochschild, Arlie Russel (2006). Keine Zeit. Wenn die Firma zum Zuhause wird und zu Hause nur Arbeit wartet. Wiesbaden: VS Verlag.
 
Kümmerling, Angelika (2007). Arbeiten, wenn andere frei haben: Nacht- und Wochenendarbeit im europäischen Vergleich. Duisburg: Universität Duisburg-Essen.

Buch mit Herausgeberschaft

Name, Vorname, Vorname Name und Vorname Name (Hg.) (Jahr). Titel des Buches. Ort: Verlag.
Beispiele
Marschke, Britta und Heinz Ulrich Brinkmann (Hg.) (2011). Handbuch Migrationsarbeit. Wiesbaden: VS Verlag.
 
Bárcena Ibarra, Alicia und Narcís Serra (Hg.) (2010). Clases medias y desarrollo en América Latina. Chile: CEPAL.

Bericht / Working Paper / Graue Literatur (bspw. unveröff. Dissertation / Qualifikationsarbeit)

Name, Vorname und Vorname Name (Jahr). Titel der Quelle. (Unveröffentlichte) Art der Quelle. Name der Institution ggf. mit Abteilung oder Institut, Standort der Institution.
Beispiele
Arnold, Daniel, Susanne Steffes und Stefanie Wolter (2015). Bericht zum Monitor: Mobiles und entgrenztes Arbeiten. Forschungsbericht 460. Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS), Berlin.
 
Backhaus, Nils, Louisa-Katharina Stein und Ines Entgelmeier (2021). Arbeitszeiterfassung und Flexibilität - Ergebnisse der BAuA-Arbeitszeitbefragung 2019. baua: Fokus. Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), Dortmund.
 
Lott, Yvonne (2015). Costs and Benefits of Flexibility and Autonomy in Working Time: The Same for Women and Men? WSI-Diskussionpaper 196. Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut (WSI), Düsseldorf.
 
Samtleben, Caire, Yvonne Lott und Kai-Uwe Müller (2020). Auswirkungen der Ort-Zeit-Flexibilisierung von Erwerbsarbeit auf informelle Sorgearbeit im Zuge der Digitalisierung. Expertise für den Dritten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung. Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), Berlin.

Internetseite

Name, Vorname (Jahr). Titel der Quelle. Zugriff am DD.MM.YYYY auf http://Webadresse (als Hyperlink).
Beispiel
Hans-Böckler-Stiftung (2021). Studien zu Homeoffice und Mobiler Arbeit. Zugriff am 10.01.2022 auf https://www.boeckler.de/de/auf-einen-blick-17945-Auf-einen-Blick-Studien-zu-Homeoffice-und-mobiler-Arbeit-28040.htm.

Zeitschriftenartikel

Name, Vorname, Vorname Name und Vorname Name (Jahr). Titel des Artikels. Name der Zeitschrift, Nummer des Bandes (Heftnummer), Seite-Seite.
Beispiele
Ashforth, Blake. E., Glen. E. Kreiner und Mel Fugate (2000). All In A Day's Work: Boundaries And Micro Role Transitions. Academy of Management Review 25(3), 472-491.
 
Carstensen, Tanja (2015). Neue Anforderungen und Belastungen durch digitale und mobile Technologien. WSI Mitteilungen 68, 187-193.
 
Noonan, Mary C. und Jennifer L. Glass (2012). The Hard Truth about Telecommuting. Monthly Labor Review 38, 38-45.

Buchkapitel in Sammelband

Name, Vorname, Vorname Name und Vorname Name (Jahr). Titel des Kapitels. In: Name, Vorname, Vorname Name und Vorname Name (Hg.). Titel des Sammelbandes. Ort: Verlag, Seite-Seite.
Der Sammelband muss nicht noch mal gesondert im Verzeichnis aufgenommen werden.
Beispiele
Abendroth, Anja-Kristin und Mareike Reimann (2018). Telework and work–family conflict across workplaces: investigating the implications of work–family-supportive and high-demand workplace cultures. In: Sampson Blair und Jelena L. Obradović (Hg.). The Work-Family Interface: Spillover, Complications, and Challenges (Contemporary Perspectives in Family Research, 13). Bingley: Emerald Publishing Limited, 323-348.
 
Pongratz, Hans J. und Günter G. Voß (2004). Arbeitskraft und Subjektivität. Einleitung und Stellungnahme aus Sicht der Arbeitskraftunternehmer. In: Hans J. Pongratz und Günter G. Voß (Hg.). Typisch Arbeitskraftunternehmer? Befunde der empirischen Arbeitsforschung. Berlin: edition sigma, 7-31.
 
Voß, Günter G. und Margit Weihrich(2001). tagaus - tagein. Zur Einleitung. In: Günter G. Voß und Margit Weihrich (Hg.). Tagaus - tagein: neue Beiträge zur Soziologie alltäglicher Lebensführung. München: Rainer Hampp Verlag, 10-19.

Presseartikel (Zeitung, Magazin)

Name, Vorname (Jahr). Titel des Artikels. Titel der Zeitung, DD.MM.YYYY ODER Heftnummer, Seite - Seite.
Alternativ wird wenn der/die Autor*in unbekannt ist, an seiner/ihrer Stelle die Presseagentur oder der Titel der Zeitung genannt.
Beispiele
Giese, Gudrun (2023). Der innere Antreiber. Gute Arbeit - Neue Studien zu Leistungssteuerung und Arbeitsintensität. ver.di publik, 2.2021, 6.
 
Schülzel, Arnold (2022). 50 Jahre Berufsverbot und kein Ende. junge Welt, 28.01.2022, 1.